Rendezvous mit den Toten
Spaziergänge über Pariser Friedhöfe
von Heidi Wiese
208 S. ISBN 978-3-920591-19-3
€
16,00
Bestelladresse: neues-literaturkontor@t-online.de
Wer Paris liebt,
wer dem Charme dieser Stadt ein für allemal verfallen ist, den verbindet
einiges mit den unterschiedlichsten Prominenten, die von überall her nach Paris
gekommen sind, hier gelebt und geliebt haben und auf einem seiner malerisch-morbiden
Friedhöfe begraben sind: Père Lachaise, Montmartre, Montparnasse, Saint Ouen,
Passy...
Die Journalistin
Heidi Wiese, nach eigenem Bekenntnis parissüchtig, schildert das Sterben und
Leben der Kameliendame Alphonsine Plessis, des Begründers der Bohème, Henri
Murger, des Saxophon-Erfinders Adolphe Sax, der heimatlosen Poeten Ludwig Börne
und Heinrich Heine, des heiligen Trinkers Joseph Roth, der Mutter der Lost
Generation, Gertrude Stein, des Tänzer-Gottes Waclaw Nijinsky, des Rock-Idols
Jim Morrison und vieler anderer Paris-Flaneure.
Ein klassisches
Reise-Feuilleton aus dem Neuen Literaturkontor - bereits in der 3. Auflage.
»Ein Parisbesucher
sollte das Büchlein immer dabeihaben« (DIE ZEIT)
Inhalt
Aus
der Zeit der romantischen Eroberungen:
Maria Walewska
Vom
Scheitern der heroischen Hoffnungen:
Jean Louis Théodore
Géricault
Ein
Held der volkstümlichen Gegenkultur:
Jean Gaspard
Deburau
Die
Glanzzeit der verwöhnten Kurtisanen:
Alphonsine Plessis
Am
Ursprung der Pariser Bohème:
Henri Murger
Die
geistreichen deutschen Emigranten in Paris:
Der politische Aktivist
Ludwig Börne
Der spöttische Dichter
Heinrich Heine
Das
schönste Jazz-Instrument für das Militär:
Adolphe Sax
Spektakuläre
Fluchtversuche in die Lüfte:
Madeleine Blanchard
Exzentrischer
Mittelpunkt der Belle Epoque:
Sarah Bernhardt
Auf
der Flucht vor den englischen Sittengesetzen:
Oscar Wilde
Die
Träume der reichen russischen Aristokraten:
Marie Bashkirtseff
Meister
des Jugendstils in der Abenddämmerung:
René Lalique
Die
blühende Schwindsucht der Bohème:
Amedeo Modigliani
Paris
verzaubert vom Russischen Ballett:
Waclaw Nijinsky
Ein
Paradiesvogel proklamiert die Freiheit:
Isadora Duncan
Die
kulturbegeisterten Amerikaner in Paris:
Gertrude Stein
Eine
Atempause für die heimatlosen Flüchtlinge:
Joseph Roth
Ödön von Horváth
Max Ophüls
Die
Erholung von der eigenen Vergötterung:
Jim Morrison
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