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Wasser in der hohlen Hand
Lyrik von Klaus Rudolf Schell
Mit sieben Graphiken von Helga Höhne
96 S. ISBN 978-3-920591-48-3
€ 8,00
Bestelladresse:
neues-literaturkontor@t-online.de
Sonntagnachmittag
Wir Windhunde der Wildheit
stehen verblasen, umheult
mit Bäuchen voller Keks
im Freiland und ahnen
kaum erst etwas
von unserem wirklichen
Sein
Klaus Rudolf Schell, bislang hervorgetreten durch
Lyrikübersetzungen aus dem Russischen und Jiddischen, legt 70 Gedichte vor,
zusammengefaßt in drei Kapiteln: »Wir Windhunde der Wildheit«, »Wasser in der
hohlen Hand«, »Im Schnee«. Schells Lyrik wird eingerahmt durch Helga Höhnes
Graphiken.
Helga Höhne, Designerin und Kunstpädagogin, beschäftigt sich
mit Träumen, Märchen und Symbolen und verwendet auf der Grundlage
photographischer Laborarbeiten unterschiedliche Materialien und Verfahren, die
durch Schichtungen miteinander verknüpft oder kontrastiert werden.
Pressestimmen:
»Schells Gedichte erzählen mitunter kleine Geschichten von
feiner Dramaturgie, die man sich indessen Wort für Wort erschließen muß«
(Ruhr-Nachrichten)
»Schells Gedichte bringen einen eigenen Ton in die deutsche
Gegenwartslyrik. Sie gehören zu den interessantesten Neuerscheinungen«
(Berliner Morgenpost)
»Der französische Dichter Philippe Jaccottet ist Schells
Lehrmeister in (seinen) Bescheidenheitsformeln. So wenig wie (Schell) Jaccottet
nachahmt, so wenig ahmt er seine anderen Lehrmeister nach, die Mystiker. 'Da
ist gar kein Geheimnis / sagte der Mystiker / wir kochen auch bloß mit Wasser /
in der hohlen Hand'« (Jürgen Israel in Die Zeichen der Zeit)
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